Natalie Amiri
Natalie Amiri

Wer ist Natalie Amiri? – Die beeindruckende Geschichte einer mutigen Journalistin

Natalie Amiri – dieser Name steht heute in Deutschland und weit darüber hinaus für mutigen, unabhängigen Journalismus. Sie ist nicht nur bekannt als Fernsehmoderatorin und Auslandskorrespondentin der ARD, sondern auch als eine Frau, die mit Leidenschaft und Überzeugung über Themen berichtet, die viele meiden: den Iran, Afghanistan und andere Krisenregionen.
Doch wer ist Natalie Amiri wirklich? Was bewegt sie, wie lebt sie privat, und was steckt hinter all den Spekulationen, die man in Suchmaschinen über „Natalie Amiri Auge“, „Natalie Amiri Glasauge“, „Natalie Amiri Freund“, „Natalie Amiri Krankheit“ oder gar „Natalie Amiri Rollstuhl“ findet?

In diesem Artikel werfen wir einen umfassenden Blick auf die bekannte Journalistin – zwischen Beruf, Herkunft, Familie und den vielen Mythen, die sich um sie ranken.

Frühes Leben und Herkunft

Natalie Amiri wurde 1978 in München geboren. Ihre Mutter ist Deutsche, ihr Vater Iraner – eine doppelte kulturelle Identität, die ihr Leben und Denken entscheidend prägte. Schon früh wuchs in ihr das Interesse, beide Welten zu verstehen: die freiheitlich-westliche Kultur Deutschlands und die tief verwurzelte, oft widersprüchliche Welt des Iran.

Nach dem Abitur studierte sie Orientalistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) führte sie nach Teheran und Damaskus – Orte, die sie nicht nur wissenschaftlich, sondern auch menschlich prägten. Sie lernte Persisch und Arabisch, tauchte tief in Geschichte, Religion und Politik des Nahen Ostens ein und legte damit den Grundstein für ihre journalistische Laufbahn.

Der Weg in den Journalismus

2007 begann Natalie Amiri beim ARD-Studio in Teheran zu arbeiten. Ihre Leidenschaft für ehrliche, tiefgehende Berichterstattung machte sie schnell bekannt. Ihre Reportagen fielen durch Nähe, Authentizität und Empathie auf – sie sprach mit den Menschen, nicht über sie.

2011 bis 2014 arbeitete sie für verschiedene ARD-Studios, darunter Istanbul, Athen und Rom. Seit 2014 moderiert sie das bekannte Auslandsformat „Weltspiegel“, das sonntags in der ARD ausgestrahlt wird. 2015 übernahm sie zusätzlich die Leitung des ARD-Studios in Teheran, wo sie die politische und gesellschaftliche Lage im Iran aus nächster Nähe begleitete.

Ihre Arbeit brachte sie oft in gefährliche Situationen. Dennoch blieb sie standhaft. 2020 musste sie das Teheraner Büro schließlich aufgeben – nicht aus eigenem Antrieb, sondern weil das Auswärtige Amt wegen zunehmender Bedrohungen für deutsch-iranische Journalistinnen zur Vorsicht mahnte.

Die Bücher von Natalie Amiri

Ihre Erfahrungen aus dieser Zeit verarbeitete Amiri in mehreren Büchern. Ihr 2021 erschienenes Werk „Zwischen den Welten. Von Macht und Ohnmacht im Iran“ wurde sofort zum Bestseller. Sie beschreibt darin eindrücklich, wie sehr das alltägliche Leben der Iranerinnen und Iraner von politischen Zwängen und sozialer Kontrolle geprägt ist.

Ein Jahr später folgte „Afghanistan. Unbesiegter Verlierer“, eine Reportage über das Land nach dem Abzug westlicher Truppen. 2023 veröffentlichte sie „Die mutigen Frauen Irans: Wir haben keine Angst!“, ein bewegendes Plädoyer für die Freiheitskämpferinnen, die seit der Ermordung von Mahsa Amini im Fokus der Weltöffentlichkeit stehen.

Mit diesen Büchern positionierte sich Natalie Amiri endgültig als eine der wichtigsten deutschsprachigen Stimmen für Menschenrechte und Frauenrechte im Nahen Osten.

Persönliches Leben – Familie, Freund und Sohn

Über ihr Privatleben spricht Natalie Amiri nur selten – und das ganz bewusst. Bekannt ist, dass sie in München lebt und einen Sohn hat, geboren 2003. Sie zieht ihn weitgehend allein groß. Ihr Sohn ist für sie, wie sie in Interviews betonte, „der wichtigste Mensch in meinem Leben“.

Über einen aktuellen Freund oder Ehemann gibt es keine gesicherten Informationen. Einige Boulevard-Blogs spekulierten über frühere Beziehungen, doch Natalie Amiri selbst hält ihr Liebesleben konsequent aus der Öffentlichkeit heraus.

Gerüchte über eine angebliche „Tochter Tessniem Kadiri“ kursieren immer wieder online, doch dafür gibt es keinerlei Belege. Weder in offiziellen Interviews noch in seriösen Medien wurde je eine Verbindung zwischen Natalie Amiri und diesem Namen hergestellt. Solche Behauptungen entstammen mutmaßlich Fanseiten oder unbestätigten Blogs und gehören in den Bereich der Spekulation.

Gerüchte über Krankheit, Auge und Rollstuhl

Wer den Namen Natalie Amiri googelt, stößt schnell auf Suchvorschläge wie „Natalie Amiri Auge“, „Natalie Amiri Glasauge“, „Natalie Amiri Krankheit“ oder gar „Natalie Amiri Rollstuhl“. Diese Begriffe tauchen so häufig auf, dass man meinen könnte, es stecke eine Wahrheit dahinter – doch die Recherche ergibt: Es gibt keinerlei seriöse Quelle, die solche Behauptungen bestätigt.

Natalie Amiri hat nie über eine Krankheit, eine körperliche Beeinträchtigung oder gar ein Glasauge gesprochen. Alle öffentlich zugänglichen Fotos und Videos belegen, dass sie bei bester Gesundheit ist und aktiv an journalistischen Projekten teilnimmt. Auch Hinweise auf eine Verletzung oder einen Aufenthalt im Rollstuhl existieren nicht.

Die Entstehung solcher Suchbegriffe lässt sich häufig auf reine Online-Neugier oder Falschinformationen zurückführen, die durch Social-Media-Algorithmen verstärkt werden. Natalie Amiri selbst reagiert darauf mit Gelassenheit: Sie konzentriert sich auf ihre Arbeit, nicht auf Gerüchte.

Körpergröße und äußeres Erscheinungsbild

In offiziellen Biografien findet sich keine Angabe zur Größe von Natalie Amiri. Sie ist eine sportliche, charismatische Frau mit markanten dunklen Haaren und einem sehr präsenten Auftreten. Ihr Stil ist klassisch, professionell und elegant – genau das, was man von einer seriösen ARD-Journalistin erwartet.

Doch wichtiger als Äußerlichkeiten ist bei ihr stets der Inhalt: Sie steht für Fakten, Mut und Authentizität – eine Journalistin, die sich nie von äußeren Scheinfragen ablenken lässt.

Preise und Anerkennungen

Für ihre journalistische Arbeit wurde Natalie Amiri mehrfach ausgezeichnet. Das „medium magazin“ wählte sie zur Journalistin des Jahres in der Kategorie Politik. Ihre Reportagen über die Situation im Iran, ihre sachliche und doch menschliche Herangehensweise und ihr Engagement für Frauenrechte haben ihr sowohl in Deutschland als auch international große Anerkennung eingebracht.

Auch als Rednerin ist sie gefragt. Auf internationalen Bühnen spricht sie über Pressefreiheit, Demokratie, kulturelle Identität und die Rolle der Frau in islamisch geprägten Gesellschaften.

Engagement und Haltung

Was Natalie Amiri besonders auszeichnet, ist ihre klare Haltung. Sie spricht offen über die Unterdrückung von Frauen im Iran, die Gefahren für Journalistinnen und die Wichtigkeit freier Medien.

Sie selbst sagt: „Ich möchte, dass Menschen verstehen, was hinter den Schlagzeilen steht. Dass sie den Iran nicht als Bedrohung sehen, sondern als Land voller Menschen, die Freiheit wollen.“

Diese Haltung macht sie nicht nur zu einer Journalistin, sondern zu einer Brückenbauerin zwischen Kulturen – jemandem, der Empathie mit journalistischer Präzision verbindet.

Das Leben zwischen zwei Welten

Der Titel ihres ersten Buches – Zwischen den Welten – beschreibt Natalie Amiris Leben treffend. Sie lebt zwischen zwei Kulturen, zwischen Ost und West, zwischen Freiheit und Zensur, zwischen Deutschland und Iran.

Dieses Spannungsfeld ist kein Nachteil, sondern ihre Stärke. Es erlaubt ihr, beide Seiten zu verstehen und zu vermitteln, was viele nicht sehen: dass auch im Iran Menschen leben, die Hoffnung, Humor und Träume haben.

Fazit – Eine Stimme für Wahrheit und Mut

Natalie Amiri steht exemplarisch für eine Generation von Journalistinnen, die Haltung zeigen, wo andere schweigen. Sie hat bewiesen, dass seriöser Journalismus Mut erfordert – besonders, wenn man über Länder berichtet, in denen Wahrheit ein gefährliches Gut ist.

Gerüchte über Glasaugen, Krankheiten oder Rollstühle sind nichts weiter als Internet-Mythen. Die echte Geschichte von Natalie Amiri ist spannender: Es ist die Geschichte einer Frau, die Grenzen überwindet – geografisch, kulturell und geistig.

Wer sich für Menschenrechte, Pressefreiheit und den Iran interessiert, kommt an ihr nicht vorbei. Natalie Amiri ist mehr als eine Moderatorin – sie ist eine Stimme der Aufklärung, eine Botschafterin für Mut und Wahrheit in einer komplexen Welt.

Artikel erstellt für das Magazin Ikonisch Welt – dein Blog für Menschen, Geschichten und Inspiration.

Sie können auch lesen: Angela van Brakel: Karriere, Privatleben und alles Wichtige zur

Comments

No comments yet. Why don’t you start the discussion?

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *